Framework | Petors Meinung |
x3dom | Sehr professionelle, effiziente und einfache Schnittstelle zwischen WebGL und X3D. X3D ist ein rein beschreibendes 3D-Format und deutliche älter als WebGL. Es wurde als Nachfolger von VRML 2.0 eingeführt und hat bisher (leider) keine breite Anwendung gefunden. Entwickelt wird x3Dom vom Fraunhofer IGD, Darmstadt. Ein minimalistisches Beispiel in X3dom
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GLGE | Paul Brunt war einer der ersten, die Ende 2009 mit der Framework-Entwicklung für WebGL begonnen haben. GLGE hat seit dem große Fortschritte gemacht und legt vor allem Wert auf Performance. Der Einstieg in GLGE ist sicherlich einfacher als in reines WebGL, aber auch nicht so einfach, dass ich mich deswegen von einem externen Framework abhängig machen würde...
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PhiloGL | Sencha, die Firma die auch das Javascript Framework ExtJS entwickelt, hat mit PhiloGL ein professionel aufgebautes Framework entwickelt. Es ist sehr nah an WebGL und meiner Ansicht nach lohnt es sich nicht, da der Lernaufwand kaum geringer sein dürfte als für reines WebGL. Ein minimalistisches Beispiel in PhiloGL
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three.js | Relativ weit entwickeltes Framework mit vielen Funktionen. Die Dokumentation könnte besser sein und das Marketing ist sehr bescheiden (außer der github-Seite ist mir nichts bekannt.)
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c3DL | c3DL ist ein Projekt aus dem Seneca College und wird offenbar von wechselnden (studentischen) Entwicklern gepflegt. Es erspart Benutzer die Details von Perspektiven, Matrizzenrechnung etc..
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SpiderGL | SpiderGL bittet eine schöne Funktion zum Ausprobieren von selbst programmierten Shadern. Das Framework selbst ist professionell aufgebaut, relativ komplex aber ordentlich dokumentiert. Man könnte fast von einem WebGL-Wrapper sprechen.
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SceneJS | Wie der Name schon sagt; ein Framework das 3D-Scenen nach außen konseqent als SceneGraph darstellt. Die Syntax erinnert mich an VRML.
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WebGLU | Einer der ersten (wenn nicht der erste) Versuch, WebGL mittels eines Frameworks zugänglicher zu machen. Inzwischen nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit.
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